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Heiterfilz

Heike von Heiterfilz  

Heike von Heiterfilz

Ich würde mich selbst als eine Suchende bezeichnen. Ich lasse mich schnell begeistern - und wenn es mich richtig packt, dann will ich soviel wie möglich da zu lernen, verstehen und ausprobieren – und dann finde ich manchmal nur schwer ein Ende.

Die Natur hat mich vor sehr vielen Jahren gepackt!

Angefangen hat es mit dem Kauf eines älteren Hauses mit einem relativ großen, aber leeren Garten. Einem Garten, den ich damals unter dem Motto „Schöne Blumen“ bepflanzt habe. Aus dieser Zeit stammt auch meine Liebe zum Kränze binden. Heute stecken u.a. viele geeignete Kräuter & Wildpflanzen in meinen Kränzen – und es macht mir immer noch genauso viel Spaß.

Im Laufe der Jahre fanden viele Kräuter und Teepflanzen ein Plätzchen in unserem Garten - und irgendwann wollte ich einfach viel mehr über diesen nutzbringenden Aspekt der verschiedenen Pflanzen lernen, wissen und vor allem umsetzen können. Daher habe ich die Ausbildung zur Krautfachfrau und zur Heilpflanzenpädagogin bei Phytaro gemacht. Seitdem quellen meine Regale und Schränke über mit Tinkturen, Ölauszügen, Gemmomazeraten, Oxymel, Salben, Blütenzucker, Kräutersalzen, Kräuterpasten, Pesto, Teemischungen, Sirup, Likören und einigem mehr.

Diese Vielfalt, diese unendlich scheinenden Möglichkeiten, die die Natur so großzügig anbietet, nutzen und genießen zu können, fasziniert mich so sehr - ich schätze, ich werde kein Ende finden. Ich fände es schön, wenn ich einige Menschen mit meiner Begeisterung anstecken könnte.

 

Ecoprint

Vor gut 10 Jahren habe ich noch einen ganz anderen Zugang zu unseren Naturschätzen gefunden. Und zwar habe ich im Rahmen meiner Ausbildung zur Filzgestalterin (2008-2011) die Ecoprinttechnik kennen und lieben gelernt. Dieses Verfahren ermöglicht es Formen und Farben von Pflanzen auf einen Naturstoff zu bannen. Es entstehen Pflanzendrucke, die am besten auf dicht gewebten, glatten und hellen Naturstoffen zur Geltung kommen.

Das funktioniert nicht mit allen Pflanzen, manche benötigen die Zugabe von Alaun, Eisen- oder Kupferbeizen. Das sind in Wasser gelöste Metallsalze, deren Metallanteil eine Verbindung mit Stofffaser und Pflanze eingehen. Dies kann die Farbentwicklung verstärken, verändern und auch fixieren.

Auf diesen vorbereiteten Stoffen werden frische oder gepresste, getrocknete Blätter ausgelegt und arrangiert. Danach wird der Stoff gefaltet und sehr straff um einen Kern gewickelt, nochmal fest umwickelt und in einem Dampfvorgang weiter verarbeitet.

Die Vielfalt der Falt- und Wickelmethoden, die Temperaturen und Zeiten des Dämpfvorgangs, der Einfluss des Standortes des gesammelten Pflanzenmaterials, die Stoffauswahl, der PH-Wert des Wassers, die Menge der verwendeten Beize und letztendlich die Geduld beim Abkühlen und Aufwickeln der Stoffrolle - diese Riesenvielfalt an Faktoren, die das endgültige Ergebnis beeinflussen, machen deutlich: es gibt keine planbaren Ergebnisse!

Desto spannender und toller ist der Augenblick wenn die Rolle geöffnet wird.

Jede Stoffrolle ist eine wunderbare Überraschung – ein weiteres Geschenk der Natur - und hat echten Suchtfaktor!

 Heike

 

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